Bauernbund übernimmt UBV-Forderungen

 

 

 

Bezugnehmend auf den Artikel "Bauernbund verlangt Stopp für Ukraine-Importe" vom 29. Mai 2025 hält der Unabhängige Bauernverband (UBV) fest, das die im Artikel behandelten Themen bereits im Dezember 2023  und im April 2024 vom UBV in Resolutionen in der Vollversammlung der Landeslandwirtschaftskammer gefordert wurden.

Damals hat sich der Bauernbund genau gegen diese im Artikel erwähnten Forderungen ausgesprochen! Schön, dass die Forderungen des UBV endlich in der Bauernbund-Zeitung veröffentlicht werden!

 

UBV Anträge nachzulesen unter: LLWK-Anträge

Breitbandausbau in NÖ

Im nachstehenden Artikel (Download) lesen Sie worauf Sie als betroffener Grundeingentümer besondern achten müssen.

Es geht um folgende Punkte:

  • Trassenfindung
  • Vertragsinhalte
  • Haftungsregelung
  • Gesetzliche Regelung zur Entschädigung gemäß Telekommunikationsgesetz
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Breitbandausbau - Worauf gilt es zu achten!
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Konstituierende Vollversammlungen

Auf Bezirksebene ist der UBV mit insgesamt 54 Kammerräten vertreten. Wir gratulieren den neuen UBV BBK-Räten und wünschen alles Gute für die Arbeit in der Kammer im Sinne der Bauern und der ländlichen Bevölkerung.

 

 

Bezirk St. Pölten

Am Bild v.l. UBV BBK-Räte Alois Singhofer aus Traismauer, Erich Altenriederer aus Nußdorf ob der Traisen, Albert Huber aus Prinzersdorf und Christian Dockner aus Nußdorf ob der Traisen mit Landesobmann Herbert Hochwallner aus St. Peter in der Au. BBK-Rat Franz Leeb aus Herzogenburg ist nicht am Bild.

 

Bezirk Melk
Am Bild v.l. UBV BBK-Räte Franz Fink aus Kilb, Gerhard Schönbichler und Sonja Schönbichler aus Krummnußbaum, Gottfried Leitner und Stefan Scheibreithner aus Hofamt Priel.

Bezirk Scheibbs

Am Bild vordere Reihe: Josef Handl aus Oberndorf, Daniel Glinserer aus Lunz am See, Thomas Erber aus Wolfpassing und Johannes Grollhofer aus St. Georgen
Hintere Reihe: Leopold Fuchs aus Wieselburg, Martin Gruber aus Scheibbs, Christian Handl aus Oberndorf, Johannes Teufl aus Reinsberg


Unsere neuen UBV BBK-Räte in Amstetten
Bei der konstituierenden Vollversammlung der BBK Amstetten am 5.5.2025 brachte der Unabhängige Bauernverband einen Dringlichkeitsantrag zum Thema Glasfaserausbau ein. Der Antrag wurde vom Kammerobmann Pum nicht angenommen und somit hat er klar gegen die Geschäftsordnung verstoßen. Kammerobmann Andreas Pum wurde gegen die Stimmen des UBV zum Kammerobmann gewählt. 


Am Bild v.l. die BBK-Räte Leopold Sonnleitner aus Seitenstetten, Johannes Edermayr aus Biberbach, Reinhard Peham aus Zeillern, Franz Spreitz aus Ertl, Kammerobmann Ing. Andreas Pum, Landeskammerrat Herbert Hochwallner aus St. Peter in der Au, Felix Buchner aus Stadt Haag, Wolfgang Galdberger aus Aschbach, Johann Pechhacker aus Neuhofen an der Ybbs, Markus Stolz und Andreas Schoder aus Zeillern.

Bezirk Neunkirchen
Am Bild v.l. Kammerobmann Thomas Handler mit den UBV BBK-Räten Erwin Haider aus Raach am Hochgebirge und Anton Lackner aus Thomasberg sowie LK-Rat Herbert Hochwallner aus St. Peter in der Au.

Bezirk Wiener Neustadt
Am Bild v.l. Kammerobmann Manuel Zusag mit den UBV BBK-Räten Stefan Hofleitner aus Kirchschlag, Andreas Trimmel aus Wiesmath, David Stocker ebenso aus Kirchschlag und LK-Rat Herbert Hochwallner aus St. Peter in der Au.



Was unterscheidet den UBV von "Partei"-Bauernvertreter?

  • Der UBV ist eine parteipolitisch unabhängige Bauernvertretung – die einzige im Land. Wie dies weltweit üblich ist. Die österreichische Praxis ist ein Kriegsdelikt. Während der UBV unabhängig ist, heißt es sonst „Freiheitliche Bauern“, „SPÖ Bauern“, „Grüne Bauern“ oder ÖVP-Bauernbund.
  • Wir vom UBV vertreten als einzige Bauernvertretung die Interessen der Bauern und nicht wie die „Partei Bauern“ die Interessen der Parteien oder die Ideologien der Parteien bzw. jener Firmen, welche die Parteien unterstützen, weil sie was haben wollen.
  • Der UBV hat als einzige Bauernvertretung ein konkretes Programm geschrieben, wo alle wichtigen Fragen der Bauern dargestellt sind mit konkreten Lösungen, die umsetzbar sind!
  • Wir engagieren uns, weil wir echte Bauern sind und von dem leben wollen, was wir auf unseren Betrieben erwirtschaften. Die „Bauernvertretung“ lebt von den fetten Gagen aus ihren politischen Funktionen. Daher tun sie alle nichts – alle dienen nur ihre Partei.
  • Das UBV-Programm ist ein Businessplan für Bauernhöfe, man kann dies in ganz Europa anwenden.
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Warum UBV wählen?
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Stellungnahme zum Regierungsprogramm
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Landwirtschaftskammer-Wahl in NÖ am 9. März 2025

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Zeitung zur LK-Wahl NÖ 2025
064617_UBV_Zeitung_Wahl_2025_Version_2_P
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Pressegespräch 12.2.2025

Der UBV tritt zum zweiten Mal allein und als einziger Unabhängiger Bauernverband bei der LK-Wahl wieder an. Das Ziel ist eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses der letzten Wahl. Damals gelang es dem UBV als einzige Alternative zum Bauernbund in die Landeskammer einzuziehen. Trat man bei der letzten Wahl in 8 Bezirken an, so sind es dieses Mal 16 Bezirke, wo der UBV konkret auch für die Bezirkskammer kandidiert. Insgesamt kandieren rund 100 Bäuerinnen und Bauern für den UBV bei der Landwirtschaftskammerwahl am 9. März!

Der UBV übte zur generellen Art und Weise – die Kammerwahl, das Kammerwahlgesetz usw. betreffend heftige Kritik. Die aktuellen Regulierungen erinnern an das tiefste Mittelalter, sie haben mit echter Demokratie nichts am Hut. Der UBV fordert dazu den Rücktritt des zuständigen Agrarlandesrat LH Stv. Stephan Pernkopf. Sein Wirken in diesem Zusammenhang sei einer Demokratie unwürdig, betont UBV-Obmann LKR Herbert Hochwallner: Wie man generell sich schon fragt, wieso man im Niederösterreichischen Landtag nicht fähig oder willens ist, eine Wahlkampfordnung und ein Wahlrecht so zu gestalten, dass es fair wie korrekt und gerecht ist.

Der UBV tritt bei der Wahl deshalb an, und Bäuerinnen wie Bauern engagieren sich deshalb im UBV, weil in der Landwirtschaft - vorne wie hinten - eigentlich kaum mehr was wirklich passt. Die Bauerneinkommen sind jenseits von Gut und Böse. Die Bauern werden von Brüssel bis Wien mit Auflagen und Hürden sowie komplett untauglichen Spielregeln und Vorgaben zugeschüttet, sodass sie schlicht und ergreifend kaum mehr ein Einkommen erwirtschaften können. Die Konsequenz ist, dass die Bauern die Betriebe schließen bzw. aufhören. Den von Verlusten oder dem ständigen Dazuzahlen kann kein Bauernhof überleben. Das scheint all jenen Bauernvertretern, die ihr Einkommen aus Funktionen schöpfen und nicht mit der Arbeit am Betrieb verdienen nicht mehr bewusst zu sein.

Die engagierten Bäuerinnen wie Bauern sind echte, aktive Bauern. Sie wollen weiter Bauern bleiben, in den Regionen draußen ihr Land bewirtschaften und regionale Lebensmittel erzeugen. Gehen die Bauern, wird das Land, welches Millionen an Bürgern, Gästen, Touristen noch lieben und sich daher dort gerne erholen, außer Wald nichts mehr sehen. Dazu wird die regionale Versorgung von Lebensmitteln nicht mehr möglich sein. Mit der aktuellen Bauernvertretung, die zu lange eine Art Monopolstellung hatte, wird sich bei der Agrarpolitik nichts mehr ändern. Und damit auch nichts für die Bauern. Die aktuelle Bauernvertretung schwört auf die EU-GAP, die gemeinsame EU-Agrarpolitik!

Dieses System ist aus der Sicht des UBV komplett gescheitert. Die EU-Agrarpolitik ist für Konzerne ausgerichtet und zerstört, vernichtet die bäuerlichen Betriebe in der ganzen EU, insbesondere aber in den Regionen der Alpen und damit in unseren unmittelbaren Lebensräumen. „Wir wollen das nicht, wir wollen es anders“, betonten die Verantwortlichen beim UBV. Wer also will, dass sich für die Bauern etwas gravierend ändert, der muss am 9. März den UBV wählen. Der UBV ist bei der Kammerwahl in Niederösterreich die einzige echte, ernsthafte Alternative zum bisherigen BB-Agrarregime.

Die wichtigsten Anliegen, Forderungen bzw. konkreten Lösungsvorschläge aus der Sicht des UBV finden sich in den 42 Forderungen an die Politik, welche der UBV am 16. Jänner 2025 an den Präsidenten des Nationalrates für alle Abgeordneten (Nationalräte wie Bundesräte) überreichte. Der UBV will, dass die Fragen zu den Bauern, zur Ernährungssicherheit und damit zu Unabhängigkeit in vielen Fragen aus dem parteipolitischem Gezänk herausgelöst werden. Der Präsident des Nationalrates, Dr. Walter Rosenkranz will dieses Ansinnen unterstützen.

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Presseinformation anlässlich LK Wahl NÖ 2025
20250212 - UBV NÖ Presseinformation - Es
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Forderungskatalog
20250116 - 42 Forderungen des UBV an di
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Traktor-Protest-Sternfahrt am 16.1.2025

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Forderungskatalog
Bei der Kundgebung am 16. Jänner 2025 vor dem Parlament wurde ein Forderungskatalog überreicht.
20250116 - 42 Forderungen des UBV an di
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Wer oder was ist der UBV!

  • Unabhängiger Bauernverband (UBV)
  • Parteipolitisch unabhängig
  • Interessenvertretung für Landwirte und bäuerliche Betriebe
  • Fokus auf bäuerliche Landwirtschaft und deren Erhalt
  • Themen: Agrarpolitik, Umweltschutz, Sozialpolitik, Bürokratieabbau
  • Aktiv in der Interessenvertretung bei aktuellen landwirtschaftlichen Themen (z.B. Wolf-Problem, Agrardiesel)
  • Enger Dialog mit Politik, Gesellschaft und Landwirten
  • Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung im Vordergrund
  • Ziel: Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in der Landwirtschaft

Ziele des UBV!

  • Erhaltung unserer Bauernhöfe
  •  Erhaltung unserer Kulturlandschaft und fairen Abgeltung durch die Gesellschaft
  • Erhaltung unserer Werte und Traditionen
  • Kostendeckende Erzeugerpreise
  • Weniger AMA Bürokratie
  •  Ein Mehrfachantrag pro GAP-Periode
  • Arbeitsplätze am Familienbetrieb (Bauernhof) absichern
  • Gerechte Bauernpensionen
  • Dieselrückvergütung
  • Ehrliche Produktkennzeichnung und faire Spielregeln am Markt
  • Kein Freihandelsabkommen (TTIP, CETA); bei Abschluss eines Freihandelsabkommen muss die Landwirtschaft ausgenommen werden.
  • Abschaffung des AMA-Marketing Beitrag

Was machen wir?

  • Vertretung der Interessen von Landwirten auf nationaler und regionaler Ebene
  • Bürokratieabbau und Vereinfachung agrarpolitischer Regelungen
  • Einsatz für faire Preise und gerechte Einkommen in der Landwirtschaft
  • Förderung von Nachhaltigkeit in der Agrarwirtschaft
  • Kritische Begleitung von Regierung und Behörden bei agrarpolitischen Entscheidungen
  • Aufklärung und Information der Landwirte über aktuelle Themen und Herausforderungen
  • Lösungsansätze entwickeln bei Problemen wie dem Wolf-Problem, Agrardiesel, und Viehhaltung
  • Veranstaltungen, Hofgespräche und Vorträge für den direkten Austausch
  • Parteiunabhängig und ausschließlich den Interessen der Bauern verpflichtet

Für wen setzen wir uns ein?

  • Landwirte und Bäuerinnen in allen Regionen Österreichs
  • Klein- und Mittelbetriebe in der Landwirtschaft
  • Viehwirtschafts- und Ackerbaubetriebe
  • Forstbetriebe und Nebenerwerbsbauern
  • Biobetriebe und konventionelle Landwirtschaft
  • Familienbetriebe, die Tradition und Innovation verbinden
  • Landwirtschaftliche Arbeitnehmer und Betriebe mit hohem Arbeitsaufwand
  • Betriebe im Bergland und in benachteiligten Regionen
  • Junge Landwirte, die in der Agrarwirtschaft eine Zukunft aufbauen möchten

Wie bewegen wir?

  • Engagement für faire Preise in der Landwirtschaft
  • Einsatz für weniger Bürokratie und vereinfachte Antragsverfahren
  • Förderung von regionaler Produktion und kurzen Lieferketten
  • Vertretung landwirtschaftlicher Interessen in der Politik
  • Aktiver Kampf gegen übermäßige EU-Vorgaben
  • Förderung der Agrarwirtschaft durch innovative Lösungen (z.B. Gülletechniken)
  • Unterstützung bei der Umsetzung von Umwelt- und Klimamaßnahmen
  • Eintreten für soziale Gerechtigkeit und gerechte Entlohnung der Landwirte
  • Aufklärung der Bevölkerung über die Bedeutung der Landwirtschaft
  • Organisation von Informationsveranstaltungen und Workshops